tanztalk

Tanz & Kunstschaffende im Gespräch

Maschinerie Tanz. Wenn das Bauchgefühl aufschreit.

 
© Marudon Art - Stefan Plate

© Marudon Art - Stefan Plate

 
 

Julia Moser ist jung, sportlich und voller Power. Sie tanzt gut, sehr gut, trainiert täglich mehrere Stunden und probt fast jeden Tag in der Woche. Das ist intensiv, sehr intensiv, zu intensiv! Für den Moment jedenfalls. Als ihr Körper „Stopp!“ sagt, hört sie auf ihn: Er braucht eine Pause, eine Beziehungspause ...
Warum Julia trotz der Liebe zum Tanz Abstand nimmt und sich dem Leistungsdruck entzieht, um mit Offenheit und Kreativität neue Wege zu erkunden, verrät sie im nächsten tanztalk.

 
 

Julia Moser, geb. 1997 in Linz, studierte Tanzpädagogik an der Iwanson International School of Contemporary Dance in München. Davor trainierte sie in Linzer Tanzschulen und bildete sich nach ihrer Schullaufbahn beim Advanced Dance Program in Berlin fort. Im Herbst 2018 choreografierte sie ihr Stück Society im Rahmen des Projekts Stückchenweise in München. Im Frühjahr 2018 war sie Teil des Festival junger Tanz im Gasteig in München. Sie unterrichtet Contemporary, Ballett sowie Jazz und kreativen Kindertanz. Das Tanzen mit dem und nicht gegen den Körper ist ihr ein besonderes Anliegen. Da jeder von uns andere Bewegungsmöglichkeiten besitzt, gilt es, mit diesen zu arbeiten und sie zu unserem Vorteil zu nutzen. Lieblingszitat: „Dance enables you to find yourself and lose yourself at the same time.“