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Tanz & Kunstschaffende im Gespräch

Oase Tanz: Künstlerisch tätig, voller Freude und erfolgreich

 

© Sarah Mistura Studio Haesel

 
 

Von Leistungssport und Turnhallen wendet sich Natalie Fend bereits als Kind ab, widmet sich zuerst dem Show- und später dem künstlerischen Tanz. Nach ihrem Tanzpädagogik-Studium in Wien und Dijon ergänzt die talentierte Tänzerin ihr Repertoire an der Schule des Theaters und am Complete Vocal Institute in Kopenhagen, beginnt verstärkt interdisziplinär zu arbeiten.
Es folgen internationale Engagements in Israel, Palästina, Simbabwe, Italien und Großbritannien sowie bei den Bregenzer Festspielen, im Spielboden Dornbirn und am Theater an der Wien als auch Kollaborationen mit Pool of Invention, Im_flieger und netzwerkTanz.
Während sich die vielseitige Künstlerin in Bühnen- und Filmprojekten wie FeMale, Non Animum und Mozart in the Wind tänzerisch bewegt und als Model für nachhaltige Produkte arbeitet, wünscht sich die bald zweifache Mutter beruflich mehr finanzielle Wertschätzung.
In ihrer aktuellen Arbeit ‚Blooming Garden‘ recherchiert sie zu Unterbewusstsein, Traum und Schutzraum, zu sehen am 12. Nov. 2022 im TiK in Dornbirn.

 
 

Natalie Fend, geb. 1989 in Feldkirch/Vorarlberg, Tänzerin, Choreografin und interdisziplinäre Künstlerin, versteht ihr Instrument auf vielschichtige Art und Weise einzusetzen und legt den Fokus bereits zu Beginn ihres Schaffens vermehrt darauf, in etwas anderen Räumen als dem klassischen Bühnenraum zu tanzen. Ihre essenzielle Bewegungssprache entwickelte die interdisziplinäre Künstlerin in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Tanz- Kulturen, Reisen und dem darin innewohnenden Raum. *Der Körper ist ein Instrument der alles weiß, hör
einfach zu. 2012 absolvierte Natalie ihr 4-jähriges Studium für Zeitgenössische Tanzpädagogik an der MUK Wien. Der Fokus der Ausbildung war dreigeteilt in Choreografie – Tanz – Pädagogik. Die Faszination Bühnentanz erlebte sie am Conservatoire Jean – Philippe Rameau in Dijon, wo sie zwischen 2010 – 2011 ebendies studierte. Reisen wurde seither ein fixer Bestandteil ihres Arbeitslebens. Unterschiedlichste Projekte brachten Natalie neben dem deutschsprachigen Raum u.a. nach Palästina und Israel (EXILE 2011 - Royston Maldoom), Cardiff – Wales (In between 2013 mit tangentCOLLABORATIONS), Simbabwe – Afrika (Do you Jodel? 2015 – Dschungel Wien) Venedig – Italien (Synthome Partitur 2015 von Dora Garcia - Biennale). Reisen nach u.a. New York, Kuba, Mexiko, Brasilien und Kopenhagen, mündeten stets im Austausch mit anderen KünstlerInnen und fungierten als Inspirationsquelle für weitere Arbeiten. Weiters kreierte Natalie zahlreiche Projekte im Raum Vorarlberg u.a. in der Johanniterkirche Feldkirch, im Spielboden Dornbirn, im Kunsthaus Bregenz und im Rahmen des Bregenzer Frühlings im öffentlichen Raum. Natalie Fends Projekte beinhalten eine tiefreichende Recherche und erstrecken sich manchmal auch über Jahre bis sie von der Qualität überzeugt ist und einen aktiven Probe – und Aufführungsweg forciert. Nach einem gemeinsamen Projekt beim Burgenländer Klangfrühling 2016, arbeitet Natalie seit 2018 mit dem Musiker und Komponisten Florian Willeitner (DE) und Pool of Invention (POI) zusammen. Sie kreierten bisher folgende Projekte: Mozart in the Wind, ein Tanzkonzert das im Rahmen der Mozartwoche 2020 von Rolando Villazón eingeladen und in der SZENE Salzburg uraufgeführt wurde. Non Animum, ein Kurzfilm-Projekt nominiert beim Filmfestival Regensburg 2020 und Erwachen, eine Choreografie im öffentlichen Raum im Rahmen des Bregenzer Frühling 2019. Neben ihren eigenen Projekten tanzte Natalie in Choreografien von Renate Graziadei, Blenard Azizaj, Ulduz Ahmazadeh, Aleksandra Vohl und Silvia Salzmann. Außerdem in Projekten von Johannes Rausch, Brigitte Walk, Dora Garcia und den Bregenzer Festspielen sowie dem Theater an der Wien.

www.nataliefend.com