©Sara Gat
Erstmals zeitgenössischer Tanz bei den Osterfestspielen in Salzburg!
Bei seiner ersten Ausgabe als Intendant der Osterfestspiele Salzburg geht Nikolaus Bachler neue Wege und öffnet mit einer Uraufführung das Programm für den Tanz. Der französisch-israelische Choreograph Emanuel Gat ließ sich von Richard Wagners Wesendonck-Liedern und der archaischen Kulisse der Felsenreitschule zu einem Stück mit 14 Tänzer*innen inspirieren. Die fünf berühmten Gedichte kombiniert Gat mit Ausschnitten aus Wagners Essay Die Kunst und die Revolution.
"Träume ist eine choreographische Arbeit, die sich mit den verschiedenen Facetten von Wagners Werk auseinandersetzt. Auszüge aus seiner Revolutionsschrift werden im ersten Akt den Gedichten von Mathilde Wesendonck gegenübergestellt, um eine Art textliche Dialogpartitur der Geschlechter zu schaffen, gefolgt von einem zweiten Akt, der sich zu den Klängen der fünf Lieder entfaltet", so Emanuel Gat.
Veranstalter: Osterfestspiele Salzburg
