Wo Tanz Wissen schafft.
Was wäre eine Katze ohne Schwanz, ein Vogel ohne Flügel und die Welt ohne Tanz?
Isolde Reichel geht der Sache auf den Grund: Die promovierte Tanzwissenschafterin forscht über Persönlichkeitsentwicklung im Tanz, die sozialen Codes einer postmodernen Tanzkultur und das Phänomen Bewegungsverweigerung. Und selbst? Bringt sie die Luft zum Wirbeln, tanzend am Pferd, in Paris und der Schweiz sowie auch im Alm- und Kremstal.
Mag. Dr. Isolde Cäcilia Reichel, MAS, geb. 1981 in Thalheim bei Wels, 1995 Landesmeisterin Voltigieren, 2000 Handelsakademie mit Auszeichnung sowie HipHop & Aerobic-Ausbildung, 2001-2007 Diplomstudium der Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Prävention/Rekreation an der Universität Wien, Tanzausbildung im Tanzstudio Spirale, 2005-2006 Auslandsaufenthalt an der Université Paris X Nanterre (STPS), 2007-2009 Studienassistenz am Institut für Sportwissenschaft der Universität Wien (Sportdidaktik), 2009-2013 Universitätsassistenz an der Universität Bern am Institut für Sportwissenschaft (Promotionsstudium in Sportpsychologie/Tanzpädagogik), 2010-2013 Masterstudiengang TanzKultur. Zahlreiche Tanzprojekte im Stadttheater Bern, der Dampfzentrale Bern und in der Reithalle Bern. Verschiedene Projekte im Sport- und Kulturmanagement (25-Jahr-Feier „Generali Ladies Linz“), Gründung des Kulturvereins ARTemission, Konzeption und Betreuung von Integrationsprojekten der Stadt Wels, Eventmanagement (Welser Eis8er) und Bewegungskurse. Als Bewegungsexpertin für das Land OÖ-Projekt „Bewegter Nachmittag“ in den Schulen unterwegs und für den Stundeninhalt „tanz, tanz, tanz“ zuständig.
Wissenschaftliche Arbeiten:
Reichel, I. (2017). Persönlichkeitsentwicklung durch Tanz – Pädagogische Postulate und ihre Bedeutung für die Unterrichtspraxis. Dissertation. Universität Bern.
Reichel, I. (2013). Die Milonga – Tango zwischen sozialen Codes und postmodernen Gefühlen. Masterarbeit MAS TanzKultur. Universität Bern.
Reichel, I. (2007). Bewegungsmangel als Risikofaktor der Gesundheit – eine empirische Untersuchung der Sportverweigerung anhand qualitativer Interviews. Unveröffentlichte Diplomarbeit. Universität Wien.